Montag, 13. September 2010
Place de la République
Am Montag, 13. Sep 2010
Eben ist mir eingefallen, dass ich eine kleine Anekdote noch nicht erzhält habe.
Nach den ersten vier Monaten habe ich ja noch einmal einen Umzug gestartet. Wie praktisch der 1. Mai - ab dem ich die Wohnung hatte - fiel auf einen Samstag, perfekt zum Umziehen.
Wie unpraktisch, am 1. Mai wird am Place de la République mit Freude demonstriert... und die Wohnung befindet sich genau in einer Parallelstraße zur Avenue de la République.
Die erste "Fuhre" zwischen den zwei Wohnungen haben wir noch unbeschadet geschafft, aber uns ahnte schon böses.
Bei der zweiten war dann der gesamte Block gesperrt und der fleißige Polizist ließ sich auch nicht überzeugen uns mal durchzulassen. Natürlich war auch kein vernünftiger Parkplatz zu finden, so dass wir im Halteverbot standen, einer immer beim Auto blieb, während der andere eine "Tour" mit Kisten und Klamotten machte.
Jedesmal wenn ich an dem Polizisten vorbei musste, habe ich ihn böse angeschaut !!
Nach den ersten vier Monaten habe ich ja noch einmal einen Umzug gestartet. Wie praktisch der 1. Mai - ab dem ich die Wohnung hatte - fiel auf einen Samstag, perfekt zum Umziehen.
Wie unpraktisch, am 1. Mai wird am Place de la République mit Freude demonstriert... und die Wohnung befindet sich genau in einer Parallelstraße zur Avenue de la République.
Die erste "Fuhre" zwischen den zwei Wohnungen haben wir noch unbeschadet geschafft, aber uns ahnte schon böses.
Bei der zweiten war dann der gesamte Block gesperrt und der fleißige Polizist ließ sich auch nicht überzeugen uns mal durchzulassen. Natürlich war auch kein vernünftiger Parkplatz zu finden, so dass wir im Halteverbot standen, einer immer beim Auto blieb, während der andere eine "Tour" mit Kisten und Klamotten machte.
Jedesmal wenn ich an dem Polizisten vorbei musste, habe ich ihn böse angeschaut !!
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Schwer enttäuscht !!
Am Montag, 13. Sep 2010
... oder gut weggekommen.
Also ich für meinen Teil habe mich an meine Streikabsprache gehalten: bin früher aufgestanden als sonst (nicht weil ich Angst hatte zu spät zu kommen, sondern weil ich es nicht so gerne mag, wenn die Bahnen voll sind ;-) , habe mein Buch eingesteckt und war in der Bäckerei !
Aber also die Streiker, für ihren Teil, hm
Ich dachte ja, ich komme zu meiner U-Bahnstation - Place de République, immerhein eine wie ich finde angesagte Lokalität für Streikversammlungen - und es erwartet mich ein aufgebrachter Mob. Aber nee, völlige Ruhe (und so viel früher war ich dann doch nicht aufgestanden ;-)
Eine Sache hatte ich allerdings nicht erwartet, dass auch morgens kein Radioprogramm lief. Anstatt "Nachrichten von der Front" zu bekommen, lief - zumindest während ich es anhatte - nur Musik.
Meine U-Bahnverbindung verlief so problemlos wie schon lange nicht mehr und ratz fatz war ich im Büro.
Da musste ich dann erstmal meine Bäckereischätze essen, denn dafür hatte ich ja noch gar keine Zeit gehabt. Aber war auch nicht schlimm, denn da ich durch die schnelle Verbindung früher als vor der normalen Arbeitszeit da war, konnte ich ja noch etwas essenstechnisch vertrödeln :-)
Selbst zurück ging es gut. Wobei die Züge dort wirklich unangenehm voll waren.
Als ich aus der U-Bahn stieg war wieder alles ruhig - aber voller Müll !! fast wie Karneval ;-) - aber nur fast -
Ganz so fröhlich scheint es dann doch nicht zugegangen zu sein, denn es war weniger Müll.
Unterm Strich bin ich natürlich schwer enttäuscht - aber ehrlich gesagt, will ich mich überhaupt nicht beklagen.
Am 23. September wird wieder gestreikt und da freue ich mich schon deutlich weniger drauf. Und Hunger habe ich auch noch keinen !
Also ich für meinen Teil habe mich an meine Streikabsprache gehalten: bin früher aufgestanden als sonst (nicht weil ich Angst hatte zu spät zu kommen, sondern weil ich es nicht so gerne mag, wenn die Bahnen voll sind ;-) , habe mein Buch eingesteckt und war in der Bäckerei !
Aber also die Streiker, für ihren Teil, hm
Ich dachte ja, ich komme zu meiner U-Bahnstation - Place de République, immerhein eine wie ich finde angesagte Lokalität für Streikversammlungen - und es erwartet mich ein aufgebrachter Mob. Aber nee, völlige Ruhe (und so viel früher war ich dann doch nicht aufgestanden ;-)
Eine Sache hatte ich allerdings nicht erwartet, dass auch morgens kein Radioprogramm lief. Anstatt "Nachrichten von der Front" zu bekommen, lief - zumindest während ich es anhatte - nur Musik.
Meine U-Bahnverbindung verlief so problemlos wie schon lange nicht mehr und ratz fatz war ich im Büro.
Da musste ich dann erstmal meine Bäckereischätze essen, denn dafür hatte ich ja noch gar keine Zeit gehabt. Aber war auch nicht schlimm, denn da ich durch die schnelle Verbindung früher als vor der normalen Arbeitszeit da war, konnte ich ja noch etwas essenstechnisch vertrödeln :-)
Selbst zurück ging es gut. Wobei die Züge dort wirklich unangenehm voll waren.
Als ich aus der U-Bahn stieg war wieder alles ruhig - aber voller Müll !! fast wie Karneval ;-) - aber nur fast -
Ganz so fröhlich scheint es dann doch nicht zugegangen zu sein, denn es war weniger Müll.
Unterm Strich bin ich natürlich schwer enttäuscht - aber ehrlich gesagt, will ich mich überhaupt nicht beklagen.
Am 23. September wird wieder gestreikt und da freue ich mich schon deutlich weniger drauf. Und Hunger habe ich auch noch keinen !
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Dienstag, 7. September 2010
Streikvorbereitung
Am Dienstag, 7. Sep 2010
Ui, ui, ui, heute haben wir uns alle im Büro verabschiedet als ob morgen so ein ganz großer Tag wäre. So wie Weihnachten oder so nur ohne Geschenke war das.
Denn morgen ist ja DER Streik. Und wir freuen uns voll, dass morgen alle spät kommen und früh gehen. Und das wird super. Und dann haben wir die bedauert und bemitleidet, die an der Linie B oder E der Regionalbahn wohnen, und haben für die geseufzt. Denn wir an der Linie A, wir haben es besser. Und bei uns wird jede zweite Bahn fahren und das wird dann nur halb so voll (oder eben doppelt so voll wie sonst ;-) Ja, und dann haben wir uns alle "viel Mut" gewünscht für morgen und sind nach Hause gegangen.
Aber ich werde so voll gut vorbereitet sein : Ich nehme ein dickes Buch und ganz viel zu Essen mit. Und dann soll der Streik mal kommen !
Denn morgen ist ja DER Streik. Und wir freuen uns voll, dass morgen alle spät kommen und früh gehen. Und das wird super. Und dann haben wir die bedauert und bemitleidet, die an der Linie B oder E der Regionalbahn wohnen, und haben für die geseufzt. Denn wir an der Linie A, wir haben es besser. Und bei uns wird jede zweite Bahn fahren und das wird dann nur halb so voll (oder eben doppelt so voll wie sonst ;-) Ja, und dann haben wir uns alle "viel Mut" gewünscht für morgen und sind nach Hause gegangen.
Aber ich werde so voll gut vorbereitet sein : Ich nehme ein dickes Buch und ganz viel zu Essen mit. Und dann soll der Streik mal kommen !
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Dienstag, 31. August 2010
La Rentrée - nicht ein Montag wie jeder andere
Am Dienstag, 31. Aug 2010
oder zumindest anders als die letzten 4:
Das Radio verkündet Staunachrichten für den Berufsverkehr.
Die Bäckerei hat geöffnet. ( ! :-) )
Kinder mit Schulränzen sind in der Métro unterwegs.
Telefone klingeln im Büro.
Stimmen hört man auf dem Flur.
Abwesenheitsnotizen als Antwort auf eine Email bekommt man fast gar nicht
Der Kursplan im Fitnessstudio ändert sich.
Die Kneipe an der Ecke ist abends um 10 auf.
....
Der Sommer fängt langsam an, zu Ende zu gehen...
Das Radio verkündet Staunachrichten für den Berufsverkehr.
Die Bäckerei hat geöffnet. ( ! :-) )
Kinder mit Schulränzen sind in der Métro unterwegs.
Telefone klingeln im Büro.
Stimmen hört man auf dem Flur.
Abwesenheitsnotizen als Antwort auf eine Email bekommt man fast gar nicht
Der Kursplan im Fitnessstudio ändert sich.
Die Kneipe an der Ecke ist abends um 10 auf.
....
Der Sommer fängt langsam an, zu Ende zu gehen...
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