Mittagessen
Am Dienstag, 24. Aug 2010
Auf dieser Seite soll es ja vor allem um ein bisschen französischen Alltag gehen. - Und zum Alltag gehört ja auch: Mittagessen.
Das ist hier für mich immer noch verwunderlich. :-) Es gibt eine Kantine, die für mich in vielerlei Hinsicht ganz wunderbar ist und nur einen Haken hat.
Wunderbar weil: sie ca. 10 Minuten Fussweg weg ist und man "Spaziergeh-Bewegung" vor und nach dem Essen hat, das Essen gut und französisch ist (also von gebratenem Fleisch Abstand halten, wenn man keinen roten Klumpen auf dem Teller haben will), es Salat, Obst und Schokodessert gibt, sie im Preis-Leistungsverhältnis nicht zu toppen ist und bestimmt noch einiges andere tolle.
Der Haken: Meine Kollegen mögen sie nicht. (Und vor allem die Kollegen, von denen ich gemocht werden will, und deshalb mit Mittagessen gehen will ;-) mögen sie nicht.)
So gibt es nun also mittags, Sandwich oder Salat (an den Tagen findet man mich dann um 3 am Schokoladenautomaten), Essen gehen in irgendwelchen Einkaufszentren (abgesehen von einer Crêperie teuer und auch nicht lecker) , Take away vom Chinesen oder ähnliches komisches.
Am faszinierendsten sind die für mich, die lieber zu McDonald als in die Kantine gehen!
Dieses Phänomen gibt mir zu denken und so auch auf dem Nachhauseweg heute. Die einzige Erklärung, die ich mir vorstellen kann ist: tiefliegendes kindliches Traumata - anders ist soetwas nicht zu erklären!!! ;-)
Und dann fielen mir die Kantinen der französischen Schulen ein. Die in meinem Austauschjahr war grandios gut, aber ihr Garbsener denkt mal an die vom Schulaustausch zurück... Meine heute gefundene Logik ist also: Franzosen wurden im Schulalltag mit lauten Kantinen, mit furchtbarem Essen traumatisiert und können dann global nur noch Kantinen ablehnen!
In diesem Sinne, beim nächsten Sandwich denk ich an euch!
Das ist hier für mich immer noch verwunderlich. :-) Es gibt eine Kantine, die für mich in vielerlei Hinsicht ganz wunderbar ist und nur einen Haken hat.
Wunderbar weil: sie ca. 10 Minuten Fussweg weg ist und man "Spaziergeh-Bewegung" vor und nach dem Essen hat, das Essen gut und französisch ist (also von gebratenem Fleisch Abstand halten, wenn man keinen roten Klumpen auf dem Teller haben will), es Salat, Obst und Schokodessert gibt, sie im Preis-Leistungsverhältnis nicht zu toppen ist und bestimmt noch einiges andere tolle.
Der Haken: Meine Kollegen mögen sie nicht. (Und vor allem die Kollegen, von denen ich gemocht werden will, und deshalb mit Mittagessen gehen will ;-) mögen sie nicht.)
So gibt es nun also mittags, Sandwich oder Salat (an den Tagen findet man mich dann um 3 am Schokoladenautomaten), Essen gehen in irgendwelchen Einkaufszentren (abgesehen von einer Crêperie teuer und auch nicht lecker) , Take away vom Chinesen oder ähnliches komisches.
Am faszinierendsten sind die für mich, die lieber zu McDonald als in die Kantine gehen!
Dieses Phänomen gibt mir zu denken und so auch auf dem Nachhauseweg heute. Die einzige Erklärung, die ich mir vorstellen kann ist: tiefliegendes kindliches Traumata - anders ist soetwas nicht zu erklären!!! ;-)
Und dann fielen mir die Kantinen der französischen Schulen ein. Die in meinem Austauschjahr war grandios gut, aber ihr Garbsener denkt mal an die vom Schulaustausch zurück... Meine heute gefundene Logik ist also: Franzosen wurden im Schulalltag mit lauten Kantinen, mit furchtbarem Essen traumatisiert und können dann global nur noch Kantinen ablehnen!
In diesem Sinne, beim nächsten Sandwich denk ich an euch!