Yoga
Ich habe ja noch ein paar Wochen gut zu machen, um euch einen kleinen Einblick in meinen französischen Alltag zu geben... Also gibt es erstmal ein paar Geschichten aus der "Vergangenheit".

Zu diesem französischen Alltag gehört nun seit knapp 4 Wochen auch endlich, endlich Sport. Direkt zwischen mir und der Métro Station gibt es ein kleines Fitnessstudio, das nun dafür da ist, mich durch Bewegung fröhlich und einigermaßen fit zu kriegen. Das mittelfristige (hoffentlich nicht langfristige ;-) Ziel ist auch hier irgendwann wieder zum Anusara Yoga zu stoßen. Aber dafür müssen erst wieder ein bisschen Kraft und Kondition her.

Durch einen unglücklichen Zufall war meine erste Fitnessstudio-Erfahrung auch eine Yoga-Stunde. Eine von der schlimmsten Sorte :-) Ohne Aufwärmen stürzten wir uns von einer fiesen überdehnten Haltung in die nächste. Auch wenn ich so wenig wie möglich mitmachte und alles einsetze, was mir an Anspannungen aus der Kölner Zeit noch an Stabilisierung in Erinnerung war, war das Resultat am nächsten Tag: Rückenschmerz :-)

Am besten war das Ende, als es zur "Entspannung" kam. Uns wurde auch erlaubt vorher den Raum zu verlassen, und kurzfristig habe ich damit geliebäugelt, aber dann dachte ich "Nee, das tust du dir eh nicht nochmal an. Also dann heute alles mitnehmen!"
Die gute Dame hatte dann wirklich so ein faszinierendes Plastikmusikinstrument dabei, dessen Namen ich nicht mal finde.
Dann hat sie uns irgendwas über die Farben vom Regenbogen erzählt und immer wenn sie sich einer neuen Farbe zuwandte, gab es einen weiteren Ton der Tonleiter...

Seitdem halte ich mich dem Wetter entsprechend an das Programm in dem kleinen Schwimmbad oder irgendwelches andere Rumhüpfen zu Musik im Raum :-)

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